Wie ein Leitbild für Bildungsgerechtigkeit entsteht – mit Teamgeist und einer Prise Wissenschaft

Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung – doch unser aktuelles Bildungssystem wird diesem Anspruch nicht gerecht. Ungleiche Chancen, fehlende Standards und eine zersplitterte Steuerung verhindern, dass alle Kinder die Förderung erhalten, die sie verdienen.

Die Initiative BildungsgeRECHTigkeit fordert eine mutige Reform und stellt in ihrem Policy Paper vier zentrale Bausteine für ein gerechtes und individuell rechtsförmiges Bildungssystem vor:

📌 Ein gemeinsames Zielbild – alle Bildungsakteure entwickeln eine gemeinsame, kindzentrierte, datengestützte Bildungsstrategie von 0 bis 18 Jahren mit ganzheitlichen Entwicklungsindikatoren.
📌 Mehr Verbindlichkeit – Regelmäßige Beobachtung und Diagnostik sowie Lernstandserhebungen ermöglichen individualisierte Förderung und datenbasierte Steuerung.
📌Institutionalisierte Kooperation – Eine vertikale Abstimmung von Land, Kommune und Bund sowie eine horizontale Zusammenarbeit nah am Kind prägen die Bildungssteuerung.
📌 Gebündelte Ressourcen – Personal und Mittel werden rechtskreisübergreifend zusammengefasst und Bildungseinrichtungen erhalten größere Autonomie auf den Wegen zur Zielerreichung anhand der konkreten
Bedarfe ihrer Kinder.

Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel: Bildung vom Kind aus denken!

 

Eure Meinung zählt!

Unser Policy-Paper ist verfasst – aber damit ist der Prozess noch lange nicht abgeschlossen! Nun beginnt die Zeit, in der wir das Papier in unterschiedlichen Runden – von Politik bis Praxis – tragen. Gespräche, Workshops und Vorträge auf Veranstaltungen sollen sicherstellen, dass niemand außen vor bleibt. Denn wer will schon einen Plan, der nur auf dem Papier schön aussieht?

Das große Ziel? Ein Policy-Paper, das richtig Welle macht. Bildungsgerechtigkeit muss zum Gesprächsthema werden – im Parlament, in den Bildungseinrichtungen, in der Zeitung und am Küchentisch. Denn nur so können wir gesellschaftlichen Druck aufbauen und das Bildungssystem wirklich transformieren.

Gibt es noch offene Fragen oder fehlt euch ein entscheidender Punkt? Genau hier wollen wir mit euch ins Gespräch kommen! Lasst uns eure Kritik direkt zukommen, anstatt dass sie in E-Mail-Postfächern versandet. Denn nur im Dialog können wir wirklich etwas bewegen.

Meldet euch bei uns – wir freuen uns auf eure Impulse!